Bettdecke waschen und trocknen

Bettdecke waschen: Wie gute Pflege deine Decke jung hält

Eine der häufigsten Fragen von euch an uns ist: „Muss ich meine Bettdecke reinigen oder lüften?“ Die Antwort darauf lautet: „Ja, bitte, unbedingt!“ Denn dadurch kannst du die Langlebigkeit deiner Bettdecke maßgeblich verbessern! Bei hochwertigen Produkten sprechen wir von bis zu 15 Jahren Lebensdauer! Und das freut mit Sicherheit nicht nur dich und dein Konto, sondern auch die Umwelt, die dadurch mit einigen Decken weniger Abfall zu kämpfen hat. Daher haben wir dir zusammengefasst, was du wissen musst, um deine Bettdecke zu waschen und perfekt zu pflegen.

Alles über die richtige Wäsche

Zunächst einmal beginnt’s mit deiner Decken-Wahl. Günstige Angebote haben zwar oft etwas Reizvolles an sich, aber: Während Diskont-Bettdecken nach dem Waschen schnell verklumpen, ihre Wärmeleistung verlieren und quasi unbrauchbar werden, wirkt ein Waschgang für Qualitäts-Bettdecken wie eine Anti-Aging-Kur. Und so klappt’s:

Saubere Sache ohne Druck

Achte bitte darauf, dass deine Bettdecke ausreichend Platz in der Waschtrommel hat, da sonst die Füllung beschädigt wird und ihre Sprungkraft verliert. Wasche sie deswegen unbedingt alleine und ohne andere Gegenstände. Die einzige Ausnahme: Ein oder zwei Tennisbälle. Diese können bei der Reinigung von Bettdecken aus Polyester dazu beitragen, dass sie wieder besonders bauschig und luftig werden. Bei Daunen-Decken funktioniert das leider nicht, da die feinen Federn brechen. Noch viel wichtigere Argumente, weshalb wir dir dringend von allen Daunen-Produkten abraten, findest du aber hier: 5 Gründe, warum du auf Daunendecken verzichten solltest

Und wenn’s doch eng wird?

Ist in der Maschine zu Hause schlichtweg nicht genug Platz, kannst du deine Bettdecke reinigen lassen: Viele Bettdecken-Geschäfte und Reinigungen bieten entsprechende professionelle Services an. Erkundige dich einfach bei Adressen in deiner Gegend, du wirst bestimmt schnell fündig werden!

Ein schmaler Grat: Die richtige Temperatur

Eine zu heiße Wäsche wird deine Schlaftextilien ziemlich sicher beschädigen. 60 °C sind aber üblicherweise notwendig, damit eine Kunstfaser-Decke beim Waschen wirklich sauber wird, Bakterien abgetötet und Hausstaubmilben – sowie ihre Ausscheidungen – verlässlich entfernt werden. Diese rufen bei vielen Personen das hervor, was als Hausstauballergie bekannt ist. Willst du mehr über dieses Thema erfahren oder herausfinden, ob du selbst Allergikerin oder Allergiker bist, dann empfehlen wir dir unseren Artikel So lebst du besser: Dein Guide zur Allergiker Bettdecke!

Ein kleiner Tipp in eigener Sache

Manche Materialien – wie etwa Hanffaser, die du in unseren TYVA Produkten findest – wirken natürlich antiallergisch und können daher bei nur 40 °C gewaschen werden. Unsere CYCLE Schlaftextilien aus hochwertiger G-LOFT Kunstfaser sind allesamt bei 60 °C waschbar. Einer gründlichen Bettdeckenreinigung, die selbst den hohen Ansprüchen von Allergikerinnen und Allergikern viele Jahre lang gerecht wird, steht also in beiden Fällen nichts im Wege! :)

Das Waschmittel, das Decken lieben

Um deine Bettdecke zu waschen, verwende bitte unbedingt nur ein gutes Flüssigwaschmittel. Pulverwaschmittel – genauso wie Weichspüler – führen dazu, dass deine Bettdecke verklumpen wird.

Darf eine Bettdecke in den Trockner?

Auf jeden Fall – falls der Trockner groß genug ist! Da Schlaftextilien am liebsten langsam trocknen, empfehlen wir dir eine Temperatur von höchstens 30 °C.

So geht’s ohne Trockner

Bettdecken trocknen außerdem an einem luftigen Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung ganz ausgezeichnet. Regelmäßiges Aufschütteln zwischendurch wird deine Decke darüber hinaus besonders weich und luftig machen.

Für noch längere Freude mit deiner Bettdecke

Neben dem Bettdecken-Waschen und -Trocknen gibt es noch weitere Tricks, um die Lebensdauer deiner Decke zu maximieren.

Auch deine Decke will atmen

Indem du dir ein gutes Raumklima schaffst und du dein Schlafzimmer richtig lüftest entfaltet sich die Atmungsaktivität deiner Bettdecke optimal. So entweicht verbleibende Flüssigkeit leichter aus der Decke, was möglicher Schimmelbildung vorbeugt.

Mach’s zur Routine

Und wenn du dich manchmal morgens fragst: „Bett machen ... oder Bett nicht machen?“ dann ist die korrekte Antwort auf jeden Fall: Machen! Das hilft, deine Bettdecke auszulüften, trägt tagsüber zur Atmung deines Bettzeugs bei – und belohnt dich abends mit dem herrlichen Gefühl, in ein gemachtes Bett hüpfen zu können.

Noch mehr Infos rund um Themen wie Raumklima, Luftfeuchtigkeit und Stoßlüften bekommst du im Artikel Ausgeruht durchs ganze Jahr – 3 heiße Tipps für kühlen Schlaf

Dem Bett geht’s an die Wäsche

Wie oft du deine Bettwäsche wechseln solltest, hängt hauptsächlich davon ab, wie sehr du in der Nacht schwitzt – zwischen zwei bis höchstens drei Wochen empfehlen wir dir aber für ein hygienisches Schlafumfeld. Denn auch in deinen Überzügen sammeln sich Milben und Schweiß, die regelmäßig rausgewaschen werden wollen.

Fehlt nur noch die Decke?

Du weißt jetzt, wie du mit der richtigen Bettdeckenreinigung und dem Lüften deines Bettzeugs dafür sorgst, dass es dich viele Jahre lang begleiten wird – aber aus deiner aktuellen Decke ist nicht mehr wirklich etwas rauszuholen? Dann findest du in unserem Shop Sommerdecken und Ganzjahresdecken, die dich mit guter Pflege stolze 15 Jahre lang begleiten werden! Wir wünschen dir viel Vergnügen beim Stöbern ... und dann viele erholsame Nächte in deiner immer-wieder-wie-neuen, perfekt gepflegten Decke.
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